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Andreas Kleedorfer

Geschäftsführer, Andreas Kleedorfer GmbH

Andreas Kleedorfer ist Geschäftsführer der Andreas Kleedorfer GmbH. Die Andreas Kleedorfer GmbH ist ein Unternehmen , das sich zu 90% auf Elektoarbeiten und 10% auf Gebäudereinigung konzentriert. Herr Kleedorfer legt sehr viel Wert auf geschultes Personal und bildet daher selbst Lehrlinge aus. Die Cloud Strategie des Unternehmens ist für Kleedorfer in Zukunft unabhängiger zu werden von starren Produkten (Programmen) um in der derzeitig angespannten wirtschaftlichen Lage bestehen zu können.

Unsere Mitarbeiterzahl bewegt sich zwischen 20 und 25 Mitarbeitern. Sie werden permanent auf elektrotechnische Änderungen (Normen) geschult.
Wir bilden unsere Lehrlinge/Monteure selbst aus, denn dies ist für uns einer der Wege, qualifizierte Facharbeiter zu erhalten.
Unsere Firmenautos sind als Montagewägen eingerichtet, damit bei dringenden Aufträgen bzw. Reparaturen auch das nötige Standardmaterial kurzfristig vorhanden ist.

Unser Motto:

  • Wir setzen auf gut qualifizierte Mitarbeiter
  • Wir gewährleisten eine korrekte Arbeitsweise
  • Unser Tätigkeitsbereich reicht vom privaten Wohnungsumbau bis zur Großbaustelle
  • Wir garantieren Zuverlässigkeit und fachliche Kompetenz
  • Kundenzufriedenheit ist unser oberstes Ziel
  • Wir sorgen für Qualität statt Quantität
  • Durch Kompetenz überzeugen
  • Zufriedenheit schafft Vertrauen

Film mit Andreas Kleedorfer

Cloud Computing. Wie Kleinunternehmen von der Wolke profitieren.

Mit der digitalen Revolution können nicht nur internationale Konzerne, sondern auch heimische Kleinunternehmen schneller und gezielter produzieren, ihre Dienstleistungen effizienter kommunizieren und administrative Arbeiten besser koordinieren. Eine bedeutende Rolle spielt dabei das Cloud Computing – ein Sammelbegriff für Services und Applikationen rund um die dynamische Bereitstellung und Nutzung von IT-Hardware, -Software und 
-Services übers Internet.

So ergeben sich mit Hilfe der Cloud für moderne, vorausschauende Unternehmen viele Vorteile – für die Weiterentwicklung ihrer Angebote, für Kostenreduktion, Steigerung der eigenen Agilität und Wettbewerbsfähigkeit sowie für die Erfüllung der wachsenden Anforderungen in Bezug auf Innovation, Sicherheit, Flexibilität, Geschwindigkeit und Skalierbarkeit. 

Eines jener Unternehmen, die auf diesen Zug bereits aufgesprungen sind, ist die Andreas Kleedorfer GmbH – ein Familienunternehmen, das sich zu 90 Prozent auf Elektroarbeiten und zu 10 Prozent auf Gebäudereinigung konzentriert (darunter fallen Licht-, Elektro- und EDV-Installationen bzw. -Technik für Kleinbetriebe, aber auch Hausverwaltungen und Wohnungen, inkl. Brandschutz-Installationen).

Gut fürs Business

„Für mich persönlich ist Cloud Computing eine große Erleichterung, da ich mich nicht mehr selbst um alle EDV-Belange kümmern muss“, sagt Geschäftsführer und Eigentümer Andreas Kleedorfer. „Das machen nun andere, die das besser können, und ich kann mich auf meine eigentliche Arbeit als Elektriker und Chef konzentrieren.“ 

Das Thema Cloud Computing betrifft das Familienunternehmen sowohl bei der Hardware, welche die Mitarbeiter beim Kunden installieren, als auch intern – etwa bei der Auftrags- und Lagerverwaltung, im Bestellwesen oder bei der Archivierung. Kleedorfer: „Ohne EDV sind wir aufgeschmissen“. Denn: Heute braucht jeder Handwerker ein Auftrags- und Zeiterfassungspaket, jeweils unterschiedlich gestaltet. „Auch die Nachvollziehbarkeit ist wesentlich, damit ich auch nach Jahren noch weiß, welche Teile ich bei einem Kunden verbaut habe“, erklärt der Unternehmensleiter und Elektriker.

Warenbestand und Dokumentation

Darüber hinaus sei Cloud Computing inzwischen auch in den Bereichen Warenbestand und Dokumentation unumgänglich, wenn auch ohne eine eigene EDV-Abteilung alles reibungslos funktionieren soll. Kleedorfer: „Beispielsweise haben wir aktuell einen Stand von 1,2 Mio. Artikeln, die wir nahezu monatlich warten müssen. Sinnvoll wäre nun etwa eine Lösung, die direkt mit unserem Großhändler verbunden ist. So etwas gibt es schon, ist aber leider noch nicht leistbar.“ 

Hinsichtlich Dokumentation meint der Unternehmer: „Früher mussten unsere Mitarbeiter alle Fotos händisch ins Erfassungssystem einfügen, was bei Aufträgen mit mehreren hundert Fotos extrem mühsam war. Jetzt haben die Kollegen Handys mit großen Speicherkapazitäten und wir haben zudem eine nützliche App, wo wir auch Fotos ganz aktuell an Kunden, wie z.B. Hausverwaltungen, schicken können. Das ist im Übrigen ein großer Wettbewerbsvorteil.“

Interview

„Habe Zugriff auf Lösungen, die ich mir sonst nicht leisten könnte“

Chancenreich. Andreas Kleedorfer, Elektrounternehmer in Wien

Im REDAKTEUR-Gespräch erzählt Andreas Kleedorfer, seit 22 Jahren Leiter des gleichnamigen Elektronunternehmens in Wien, in welchen Bereichen er Cloud Computing bereits einsetzt, was ausschlaggebend für die Service-Qualität ist  und welche Maßnahmen bei neuen Cloud-Projekten getroffen werden.

REDAKTEUR: Warum ist die Cloud für Ihr Unternehmen wichtig?

Andreas Kleedorfer: Cloud Computing bietet generell mehr Flexibilität. Wir erreichen so mehr Unabhängigkeit von starren Produkten oder Programmen – auch, um in der derzeitig angespannten wirtschaftlichen Lage bestehen zu können. Zudem sind mir eine gewisse Beständigkeit bei Softwarelösungen sowie eine hohe Verfügbarkeit wichtig. 100 Prozent ist hier zwar nicht leistbar, aber zumindest 95 Prozent.

Welche Cloud-Services kommen bei Ihnen bereits zum Einsatz?

Im Rechenzentrum haben wir das Hardware-Paket, wir verwenden täglich unser E-Mail Programm und nutzen Cloud-Services für die Zeiterfassung, die Fotodokumentation (primär am Einsatzort) und unsere Buchhaltungssoftware. Das funktioniert sehr gut, weil es oftmals eine schwankende Anzahl von Mitarbeitern gibt und da kann ich mir dann flexible Pakete aussuchen. Als nächstes werden wir mit unserer Buchhaltung komplett in die Cloud gehen, denn die flexible Handhabung bringt mir und meinem Steuerberater entsprechende Vorteile.

Wie gehen Sie mit Bedenken um, die gegenüber der Cloud geäußert werden – etwa im Hinblick auf Datensicherheit?

Sofern etwaige Bedenken Themen wie Daten und Datenschutz betreffen, ist das für mich relativ einfach: Wenn man keine Geheimnisse hat, ist es auch kein Problem, die Cloud zu verwenden. Unsere Server sind ausgelagert und werden sehr streng von unserem IT-Betreuer überwacht. Wir haben auch Daten von Kunden wie Hausverwaltungen, die für uns sehr sensibel zu handhaben sind. Und die liegen nun in einem professionellen und sicheren Datencenter, wo niemand Zugang hat – und die Passwörter kenne nur ich.

Wie stellen Sie sicher, dass Ihre Mitarbeiter das erforderliche Know-how haben, um auch mit komplexen Cloud Services umgehen zu können?

Unsere Mitarbeiter werden entsprechend informiert und geschult.

Und wie gehen Sie selbst bei neuen Cloud-Projekten vor?

Ich schaue mir zuerst Anbote im Internet an und berate mich dann mit Kollegen und Experten. Die finale Entscheidung treffe ich dann selbst in Abstimmung mit meinem IT-Berater. Immens wichtig finde ich, dass ich als kleiner Unternehmer Zugriff auf perfektere Lösungen habe die ich mir sonst nicht leisten könnte.

Gibt es Wünsche und Anregungen an die IT-Anbieter?

Ich habe beispielsweise für ein mir sehr sinnvoll erscheinendes Software-Paket angefragt, wo es nötig ist Daten sowohl rauszuziehen als auch reinzugeben. Die Nutzung also das Rausziehen von Daten wird genehmigt aber das Reingeben von Daten wird dann meistens nicht zugelassen. Hier ist noch viel Arbeit nötig um das für Klein- und Mittelbetriebe flexibler und bedarfsgerecht zu gestalten.

Was

Sie schaffen damit ein Vorbild, wie man sich der Cloud nähern kann. 

Dadurch sollen Menschen motiviert werden, sich Lösungen anzuschauen, eigenes Know-how aufzubauen und Probeläufe durchzuführen. Auf diese Weise können ungerechtfertigte Totalblockaden abgebaut werden, und ein Klima der kompetenten und kritischen Auseinandersetzung wird geschaffen. Sprich: motivierende Berichte von Leitwölfen zwingen andere Entscheider, von einem unkritischen „no go“ abzurücken.

Der ECE -Stream “Trust in Cloud” stellt Cloud Kunden und deren Staregie und Erfahrnung in Cloud migrationsprojekten vor. Dies dient dazu dass andere Unternehen von diesen Erfahrungen lernen können. Manche der Cases zeigen Untenrehmen die erst am Anfang Ihres Migrationsprojektes sind, andere jedoch stellen die Erfolge oder die Erfahrungen die gemacht wurden dar. Alle TiC geschichten unterliegen einem strengen Prinzip. Es sind keine marketing-Stories und es darf keine Produkt oder Unternehmenswerbung gemacht werden. Es geht um die Erfahrung von der andere lernen können.